UNTERNEHMEN MOTIVATION

Wir glauben daran, dass Architektur Menschen hilft. Dass sie Heilungsprozesse unterstützt, Lebensqualität schenkt und den Alltag bereichert.
Was uns antreibt? Es sind die Menschen, die sich jeden Tag durch unsere Gebäude bewegen und sie nutzen. Diese Menschen stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Für sie legt sich unser rund 60-köpfiges Team Tag für Tag ins Zeug – mit funktionalen und kreativen Lösungen. Auf diese Weise optimieren wir im Bestand und begleiten Neubauten von der ersten Skizze bis zur Schlüsselübergabe.


Lösungen



Modellvorhaben „Variowohnen“ Klein, flexibel und bezahlbar
Im Rahmen der Forschungsinitiative Zukunft Bau entstanden Wohnraumkonzepte, die schnell gebaut werden können, nachhaltig sind und Lösungen für den demografischen Wandel bieten. Eines der 20 Projekte hat Krampe Schmidt umgesetzt.
Unterprojekte
Bei den Variowohnungen sollte es vor allem schnell gehen. „Deutlich unter 18 Monaten“ lautet eines der Förderkriterien. Uns genügten lediglich zwölf Monate Bauzeit.
Im Erdgeschoss befinden sich ein großzügiger Gemeinschaftsbereich und ein offenes, helles Foyer, das den Studierenden als Treffpunkt dient. Eine Dachterrasse mit Lounge-Charakter steht allen Bewohnern offen.
Mit den Modellvorhaben zum „Variowohnen“ will das betreuende Bundesinstitut für Bau-, Stadt-, und Raumforschung (BBSR) zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Während derzeit viele kleinere Wohneinheiten für junge Leute in der Ausbildungsphase dringend benötigt werden, sind es in zehn Jahren wahrscheinlich Wohnungen für Senioren. Projekte wie das in Heiligenhaus sollen dementsprechend für künftige Nutzungen flexibel bleiben – daher auch der Name „Variowohnen“.
Ein nachhaltiges Gebäude zu gestalten, war unser erklärtes Ziel. Das Wohnheim erfüllt den Passivhausstandard und ist damit sogar höherwertiger ausgeführt, als der in den Förderkriterien verlangte KfW-55-Standard.
Drei Strategien: Bündeln. Stärken. Umnutzen. Bauliche Antworten auf Pflegenotstand und Strukturwandel in der Gesundheitsbranche
Wie lassen sich Klinikstandorte und ältere Krankenhausgebäude weiterentwickeln und fit für die Zukunft machen?
Unterprojekte
„Ressourcen bündeln“ lautete das Motto für das Wittener Marien Hospital mit seiner über 150-jährigen Tradition. Im renommierten und etablierten Innenstadt-Krankenhaus wurde über mehrere Jahre ein neues, spezialisiertes kindermedizinisches Zentrum für Pädiatrie und Neonatologie mit Intensivstation, Chirurgie samt OP und Ambulanz etabliert. Das Ziel: alle Spezialistinnen und Spezialisten unter einem Dach zu vereinen. Dazu zog eine ganze Klinik aus der Stadt Herne ins rund 20 Kilometer entfernte Witten.
Aufstocken und Erweitern hieß es dagegen am Standort des gleichnamigen Marien Hospitals am Herner Hölkeskampring. Um auch zukünftig wirtschaftlich agieren zu können, sollte hier expandiert und so die neungeschossige 1960er-Jahre-Immobilie gestärkt werden. Wir haben die statischen Reserven der Klinik genutzt, die eine Dachaufstockung in leichter Stahlskelettbauweise erlaubte. Auf rund 3600 Quadratmetern konnten zwei weitere Etagen ergänzt und neue Fläche für helle und komfortable Patientenzimmer mit Blick über die Stadt geschaffen werden.
Über Jahrzehnte hatte sich auch im Herner Stadtteil Börnig ein traditionsreicher Krankenhausstandort entwickelt. In nächster Nähe zu einer ehemaligen Zeche gelegen, war das Marien Hospital zwar seit den 1920er-Jahren stetig gewachsen, ein moderner Klinikbetrieb ließ sich hier jedoch nicht mehr wirtschaftlich darstellen.
Die Idee: den Standort zu erhalten und die Gebäudesubstanz umzunutzen – in diesem Fall als Campus für Ausbildung, Fortbildung und Studium des so dringend benötigten Pflegepersonals und weiterer Gesundheitsberufe.
Über den Dächern: Aufstocken, Erweitern und Sanieren
Wenn Raum knapp ist und Erweiterungsflächen nicht in Sicht sind, bieten Aufstockungen von Krankenhausgebäuden erhebliches Potenzial. Über den Dächern der Stadt entstehen wertvolle Nutzflächen und Räume mit hoher Aufenthaltsqualität.
Unterprojekte
Aufstocken und Sanieren spart wertvolle Ressourcen und Flächen gegenüber einem Neubau auf der grünen Wiese. Mit leichten Bauweisen lassen sich in die Jahre gekommene Zweckbauten in moderne Gesundheitsarchitektur wandeln — und das Schritt für Schritt.
Bei laufendem Betrieb planten wir zunächst die Aufstockung des Gebäudes. Zwei zusätzliche Geschosse bieten Platz für eine Komfortstation.
Das innerstädtisch gelegene Krankenhaus präsentiert sich nach der Aufstockung heute wie ein hochwertiger Neubau.



Projekte



Radiologische Praxen im Ruhrgebiet Technische Raumwunder
Die radiologische Fachpraxis im Bochumer Augusta-Gesundheitszentrum ist eine von sechs Praxen, die wir für blikk (ehemals RANOVA) im gesamten Ruhgebiet umbauen durften.
Rheumazentrum Ruhrgebiet in Herne Fachklinik mit Wohlfühlqualität
„Gesundheitsarchitektur mit Wohlfühlambiente“ war unser Motto bei diesem Bauvorhaben. Das Gebäude ist außen in hellen Naturstein gekleidet und fügt sich ein in eine parkartig gestaltete Landschaft.
Hellmig-Krankenhaus in Kamen Baukur für Stadtkrankenhaus
Helle Möbel, Böden in Holzdekor und ein patientenfreundliches Orientierungssystem sind die Besonderheiten unserer Sanierung.



Aktuelles
Januar 2021. Das Interesse an den Ausbildungen für Pflegeberufe, Geburtshilfe, Physio- und Ergotherapie oder Logopädie ist so groß, dass wir nun mit der zweiten Erweiterung der Akademie der St. Elisabeth Gruppe in Herne begonnen haben. Am gleichnamigen Campus entstehen 16 zusätzliche Klassenräume. …
Mehr erfahrenDezember 2020. Die St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr investiert weitere zehn Millionen Euro in die Universitätsklinik Marien Hospital Herne. So berichtete die WAZ am 16.11.2020 (Link, €). Das sind nicht nur gute Nachrichten für die Stadt, sondern auch für Krampe …
Mehr erfahrenDezember 2020. In der neuesten Ausgabe der Fachzeitschrift „Management & Krankenhaus“ nennt Florian Krampe Strategien, um OP-Umbauten im laufenden Betrieb erfolgreich umzusetzen. „Luftdicht verpackt: OP-Umbau im laufenden Betrieb“, lautet der Titel seines Beitrags. Wesentliche Tipps sind: 1) gute Kommunikation und intensive Terminabsprachen …
Mehr erfahrenNovember 2020. Eigentlich müsste es ja heißen: „Willkommen zurück.“ Daniela ist Architektin mit fast 20-jähriger Berufserfahrung und hat bereits während ihres Studiums sechs Jahre in unserem Büro gearbeitet. Nach dem Diplom 2001 unterstützte sie zudem unseren heutigen Geschäftsführer Jürgen Schmidt als Bauleiterin …
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